Coordinator: Cámara Oficial de Comercio e Industria de Zaragoza
ERASMUS+ KA2 : 2018-1-ES01-KA202-050222
2018-2020
The main goal of the project was fostering a closer engagement in work-based learning (WBL) by promoting a better understanding of: the role of the different professionals involved in the implementation of the WBL; the practices implemented to strengthen cooperation between teachers andtrainers to improve the quality of VET, its responsiveness to the labour market needs and ensuring learners high quality learning experiences and the practices implemented to empower women in WBL. You can benefit from our study results and exchange with other WBL practitioners on the E-Platform.
In Deutschland sind wir, im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, schon sehr weit damit, die Ausbildung auf möglichst praktische Beine zu stellen.
Das ist auch nicht schwer, bedenkt man, wie die Strukturen über einen langen Zeitraum gewachsen sind und sich "verselbstständigt" haben. Jeder kennt das System der dualen Ausbildung. Es gilt für uns als anerkanntes, wertgeschätztes System, mit dem man sich beruflich weiter entwickeln kann. Kammern, Schulen und Betriebe wissen um ihre Rollen in der Dualen Ausbildung.
Dennoch sollte man hin und wieder einen Blick auf das (für uns) Selbstverständliche werfen. Das haben wir im Projekt "Deep in WBL" erfolgreich getan. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass EU-weit arbeitsplatzbasiertes (praktisches) Lernen in der formalen Berufsbildung Vieles umfassen kann: von schulischen Ausbildungen mit einem kleinen praktischen Anteil bis zur dualen Form. Das heißt, in den einzelnen EU-Staaten wird arbeitsplatzbasiertes Lernen unterschiedlich ausgelegt und umgesetzt.
Partner aus Spanien, Italien, Griechenland, Portugal, Österreich und der Türkei kamen zusammen, um folgende Punkte näher zu untersuchen:
1) Ausbilder ist nicht gleich Ausbilder:
Es wurde die Vielfalt der Arten von Lehrer*innen und Ausbilder*innen untersucht, die Lehrlinge praktisch anleiten. Wie nennt man diese eigentlich in den unterschiedlichen Ländern? Welche konkrete Rolle haben sie? Wie sieht ihr Arbeitsumfeld aus? Welche Ausbildung befähigte sie zu ihrem Beruf?
2) Rahmenbedingungen erleichtern die Arbeit:
Hier wurden die konkreten gesetzlichen Vorgaben untersucht, unter denen arbeitsplatzbasierets Lernen stattfindet.
3) Kooperation bringt alle voran:
Ein Augenmerk wurden auch auf die bestehenden Aktivitäten der Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieb gelegt. Wie funktioniert diese eigentlich? Ist sie irgendwo geregelt? Wer kooperiert eigentlich mit wem? Oder auch nicht? Schließlich wurden mögliche, erfolgsversprechende Wege der Zusammenarbeit zusammengetragen, damit jeder davon profitieren kann.
4) Power to the women:
Untersucht wurden hier Ansätze, um Mädchen und Frauen für die Berufsausbildung zu begeistern, ihnen Wege hinein zu erleichtern und die eigentliche Ausbildung gender-sensibel zu gestalten.
STUDIEREN SIE unsere Ergebnisse der Untersuchungen.
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Vergleichen Sie Sie z.B. die Ergebnisse aus Deutschland und Österreich und profitieren Sie von neuen Ideen für eine gute Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Berufsausbildung.
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Lassen Sie sich INSPIRIEREN von den Geschichten junger Frauen, die den Weg der Berufsausbildung jederzeit wieder genauso einschlagen würden.
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